Meeting in Santiago
Zu unserer Arbeit gehört es, regelmäßig im Austausch mit den Volis Ellen und Jojo in Stantiago zu stehen.
Der Plan ist daher, dass wir uns einmal im Monat gemeinsam mit unseren Anleitern entweder in Santiago oder in Valparaíso treffen.
Am 2. Oktober ging es für uns vier Volis also gemeinsam mit unserem Anleiter Juan nach Santiago.
Dass wir zum Meeting nach Santiago de Chile fahren durften, fand ich klang allein schon echt cool, weswegen ich mich auch echt drauf gefreut habe und es waren auch zwei richtig gute Tage mit konstruktiven und guten Gesprächen.
In der Besprechung war vor allem Zeit und Raum dafür, dass wir uns gemeinsam mit unseren Anleitern über unsere bisherigen Erfahrungen und Eindrücke aber auch unsere Vorstellungen, Wünsche und Pläne für die Arbeit unterhalten konnten.
Doch wir haben auch gemeinsam überlegt wie wir Ideen und Materialien wie die geschriebenen Andachten oder vorbereitete Englischkursstunden gut strukturieren und austauschen können um uns so auch gegenseitig zu unterstützen.
Der YMCA in Santiago ist riesig und glücklicherweise hatte wir nach der Besprechung, die fast den ganzen Tag ging, noch etwas Zeit eine Hausführung von Jojo und Ellen zu bekommen.
So konnten wir jetzt auch einmal kennenlernen wie Jojo und Ellen so leben. Am nächsten Tag nach einer weiteren Besprechung war dann auch noch Zeit Santiago ein bisschen zu erkunden.
Zum krönenden Abschluss des Tages sind wir ins Costaneracenter gegangen und auf den Gran Torre Santiago gefahren. Dieses Gebäude ist mit 300m das höchste Gebäude Südamerikas und bietet eine unglaublich tolle Aussicht auf Santiago. Von dort aus haben wir den Sonnenuntergang und Santiago bei Nacht angeschaut.
Bis wir aus dem Costaneracenter wieder draußen waren, hatten wir den letzten Bus nach Santiago verpasst und haben daher noch eine weitere Nacht bei Jojo und Ellen im YMCA Santiago geschlafen.
Der YMCA in Santiago ist genau wie die ganze Stadt total groß und beeindruckend. Wir hatten einen tollen Tag mit wenig Smog und viel Sonnenschein erwischt um die Stadt zu erkunden und es war eine tolle Erfahrung dort zu sein. Jojos und Ellens Arbeit unterscheidet sich in vielen Punkten von unserer Arbeit ist aber ebenfalls total vielseitig, spannend und wertvoll.
